Verhaltenstherapie ist eines der weitverbreiteten psychotherapeutischen Verfahren (engl.: Cognitive Behavioral Therapy).
Es geht auf lerntheoretische Ansätze des Behaviorismus aus dem letzten Jahrhundert zurück. Das stark evidenzbasierte Verfahren hat einen wissenschaftlichen Fokus. Die Verhaltenstherapie ist in Deutschland als valides Therapieverfahren anerkannt.
Eine verhaltenstherapeutische Arbeit passiert auf Augenhöhe und umfasst die individualisierte Vermittlung von konkreten Methoden und Techniken, die den Patienten helfen, das psychische Wohlbefinden zu verbessern und psychische Symptome zu lindern. Als Wahlspruch gilt: “Hilfe zur Selbsthilfe”.
Die Behandlung fußt auf drei Säulen. Persönliche Veränderungs- und Lernprozesse werden angestrebt für: “Verhalten”, “Gedanken” und “Gefühle”.
Die stetige Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie profitierte durch eine sinnvolle Erweiterung der Therapieansätze. Dies führt dazu, dass ich zum Beispiel Elemente aus der Schematherapie (nach Young) und der ACT (Acceptance and Commitment Therapie, nach Hayes) in meiner Arbeit nutze.
Behandlungsschwerpunkte
Depression
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Erschöpfung, Überforderung, Burnout, bipolare Symptome
Anpassungsstörungen
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Lebenskrisen, Umstellungsschwierigkeiten, Entwicklungsaufgaben
Ängste
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Panikattacken, Phobien, zB. Agoraphobie, soziale Ängste und Selbstunsicherheit, Prüfungsängste
Zwänge
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Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
Zwischenmenschliche Konflikte
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Kommunikation, interpersonelle Fähigkeiten
Trauer
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Komplizierte Trauer, akute Trauer
Psychosomatische Beschwerden
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Schlafstörungen, Schmerzen, Umgang mit körperlichen Erkrankungen